Fôret Noire. Blackforest. Der Schwarzwald ist weltbekannt. Mark Twain wanderte durch ihn, Hemingway fischte Forellen und Lenny Kravitz wurde schon auf dem Mountainbike gesehen. Millionen Besucher machen es genauso. Aber keine Sorge, Deutschlands schönstes Mittelgebirge ist groß genug, dass man sich nicht auf die Füße tritt. Was einst den Römern Angst machte, steht heute für Natur entdecken, Sportlichkeit ausleben und Genuss, ob in der Sauna oder in der Gaststube. Kaum eine Region bringt das alles unter einen (Bollen-)Hut. Es ist auch die lebendige Tradition, die anzieht.

In den Schwarzen Wäldern hat es kleine und große Seen, wilde und lauschige Bäche, urige Schwarzwaldhäuser, Landschaften wie in Skandinavien, ein Nationalpark der eine Spur wilder ist, die tiefsten Wälder mit den höchsten Tannen sowie zahlreiche Wasserfälle, Klettersteige und rustikale und feine Einkehrmöglichkeiten. Wir denken an Bauernbrot mit Speck und die berühmte Torte. Wer wandert will einkehren, wer auf dem Sattel sitzt ebenso. Strenggenommen teilt sich das Mittelgebirge in zwei Teile. Die gedachte Trennlinie ist die Kinzig. Theoretisch liegt das Biereck im Südschwarzwald, aber praktisch mittendrin.